Eines
meiner Gebete lautete: Lieber Gott forme mich mit Deinen liebevollen Händen,
wie der Töpfer den Ton. Wunder vollbringt der Herr, hat er mich doch gesund
gemacht und mein Herz mit Liebe gefüllt. Formt er mich doch täglich zu einem
guten, liebevollen Menschen, der anderen Menschen von Gott erzählen kann.
Verbringt er doch wundervolle Taten an mir, dass ich anderen Menschen an meinem
Glück teilhaben lassen kann. Gott hat mich gemacht, ihm gebührt die Ehre. Bin
ich doch ein Nichts, ein verrückter Mensch und doch kann mich der Herr in
meiner Armseligkeit gebrauchen. Er kann auch Dich gebrauchen. Er liebt Dich. Du
bist sein liebenswertes Gotteskind. Er möchte Dich aus Deiner Not befreien.
Psalm 23: „Der Herr ist mein Hirte; darum leide ich keine Not. Er bringe mich
auf saftige Weiden, lässt mich ruhen am frischen Wasser und gibt mir neue
Kraft. Auf sicheren Wegen leitet er mich, dafür bürgt er mit seinem Namen. Und
muss ich auch durchs finstere Tal – ich fürchte kein Unheil! Du, Herr, bist ja
bei mir; du schützt mich und führst mich, das macht mir Mut. Vor den Augen
meiner Feinde deckst du mir deinen Tisch; als Gast nimmst du mich bei dir auf
und füllst mir den Becher randvoll. Deine Güte und Liebe umgeben mich an jedem
neuen Tag; in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang.“ Gott ist auch
Dein Hirte. Ach, wie ich Dir wünsche, dass Du Gott in Dein Leben lässt und er
Dich ganz ausfüllt, dass er den ganzen Raum einnimmt in Deinem Leben und Du
Dich formen lässt. Gott hat Dich so gemacht und er hat Wunderbares vor mit Dir.
Letzte Änderung dieser Seite: 17. August 2011